Vorteile der Buchenhecke im Garten
Hecke, Hecken, Haag – diese Wörter tauchen immer wieder auf, wenn es um die Gestaltung des Gartens geht. Sie sind nicht nur ein optischer Blickfang, sondern bieten dem Gartenbesitzer viele weitere Vorteile. In diesem Artikel erfahren Sie alles über die verschiedenen Arten von Buchenhecken und deren Pflege.
Die Buche und ihre Eigenschaften
Die Buche ist ein schnell wachsender Laubbaum, der in Deutschland heimisch ist. Sie gehört zur Familie der Fagaceae und kann bis zu 30 Meter hoch werden. Die Rinde der Buche ist dunkelbraun bis schwarz und glatt. Die Blätter sind ovalförmig und leuchten im Frühling grün. Im Herbst färben sie sich gelb bis rötlich. Die Buchenblüten erscheinen im Mai als gelbe Kätzchen. Die Früchte der Buche, die so genannten Nüsschen, reifen ab August und enthalten jeweils ein Kernhaus mit einer dicken Schale.
Der Baum ist sehr robust und anspruchslos was Standort, Boden und Lichtverhältnisse betrifft. Er gedeiht sowohl auf sauren als auch alkalischen Böden. Zudem ist er frosthart, windfest und verträgt auch lange Trockenperioden gut. Die Buche eignet sich deshalb sehr gut für die Anpflanzung in Parks und auf Spielplätzen.
Die Holzart der Buche ist hart, stabil und elastisch. Zudem ist sie sehr gut schwer entflammbar. In der Vergangenheit wurde das Holz der Buche vor allem für die Herstellung von Möbeln, Treppen und Parkett verwendet. Heutzutage ist es auch Bestandteil von Schiffsdecks, Türen und Fenstern. Die Rinde wird hingegen als Düngemittel eingesetzt oder zu Pulver weiterverarbeitet.
Vorteile der Buchenhecke für den Garten
Der Sinn einer Hecke ist es, den Garten vor Wind und Wetter zu schützen. Sie können auch die Sicht auf den Garten verbergen und so die Privatsphäre Ihres Heims erhöhen. Eine Buchenhecke ist dafür ideal geeignet, da sie schnell wächst und ein robustes Gehölz ist. Zudem ist sie pflegeleicht und anpassungsfähig an verschiedene Standorte im Garten.
Anleitung zum Pflanzen einer Buchenhecke
Die Buche ist ein beliebter Baum für die Heckenpflanzung, da sie schnell wächst und eine schöne, dichte Hecke bildet. Beim Pflanzen der Buchenhecke sollten Sie einige Dinge beachten:
Zunächst müssen Sie die richtige Sorte auswählen. Die meisten Gärtner bevorzugen die Winter-Buche (Fagus silvatica), da sie am besten an unsere Klimabedingungen angepasst ist.
Die Pflanzgrube sollte doppelt so breit und tief sein wie der Wurzelballen des Baumes. Füllen Sie die Grube mit etwas Erde und Sand, um das Wasser besser abzuleiten. Setzen Sie den Baum in die Mitte der Grube und backfüllen Sie diese mit Erde, bis sie vollständig gefüllt ist. Tampeln Sie die Erde fest, damit der Baum gut Halt findet.
Gießen Sie den Baum gut ein, damit er gut Feuchtigkeit aufnehmen kann.
Zum Schutz des Baumes vor Verbiss sollten Sie einen Drahtzaun um die Pflanze herum aufstellen.
Tipps zur Pflege einer Buchenhecke
Buchenhecken sind eine beliebte Wahl für Gärten aller Größen und Stile. Sie sind langlebig, pflegeleicht und bieten viele Vorteile. Hier sind einige Tipps, damit Ihre Buchenhecke gesund und stark bleibt:
– Schneiden Sie Ihre Hecke regelmäßig, um die gewünschte Form zu erhalten. Achten Sie darauf, dass die Schnittkanten sauber und scharf sind.
– Buchenhecken brauchen nicht viel Dünger oder Pflege, aber einmal im Jahr etwas Kompost oder Rindenhumus hilft ihnen, gut zu gedeihen.
– Bewässern Sie Ihre Hecke regelmäßig, besonders in trockenen Sommern. Eine Mulchschicht auf dem Boden hilft dabei, den Feuchtigkeitsgehalt des Bodens zu regulieren.
– Achten Sie auf Schädlinge und Pilze und behandeln Sie die betroffenen Bereiche sofort.